Sonntag, 1. Juli 2007

Videoclips über "Nessie"



Wiesbaden (internetfernsehen-von-a-z) - Mit dem berühmtesten Seeungeheuer der Welt befasst sich die nur im Internet erscheinende "Nessie-Zeitung" mit der Adresse http://nessie-zeitung.blogspot.com - Sie veröffentlicht Texte, Bilder und Videoclips über "Nessie", das angebliche Monster im schottischen Bergsee Loch Ness.

Gründer und Betreiber der "Nessie-Zeitung" ist der Wiesbadener Journalist, Wissenschaftsautor und Buchautor Ernst Probst, der 2002 das inzwischen vergriffene Werk "Nessie. Das Monsterbuch" veröffentlicht hat. In der "Nessie-Zeitung" ist dieser Buchtitel im PDF-Format kostenlos lesbar und ausdruckbar.

Um Missverständnissen vorzubeugen: Der Herausgeber der "Nessie-Zeitung" glaubt selbst nicht daran, dass "Nessie" ein prähistorischer Saurier sein könnte, der bis heute überlebt hat. Ungeachtet dessen hält er die Existenz bisher unbekannter Tiere nicht für völlig ausgeschlossen.

Mehr als 10.000 angebliche Augenzeugen schworen bereits hoch und heilig, sie hätten im schottischen Hochlandsee Loch Ness südlich von Inverness ein leibhaftiges Seeungeheuer gesehen. Unter ihnen befanden sich so respektable Leute wie Geistliche, Juristen, Kriminalisten, Wissenschaftler, Ärzte, Bankiers, Offiziere und Politiker. Sogar der Nobelpreisträger für Chemie von 1952, Richard Synge (1914–1994), war ernsthaft davon überzeugt, „Nessie“ erblickt zu haben.

Bei den Sichtungen im Loch Ness soll oft ein prähistorisches Monster beobachtet worden sein: ein Plesiosaurier, der heute weltweit liebevoll „Nessie“ genannt wird. Den Schilderungen vieler Augenzeugen zufolge ist das „schottische Weltwunder“ etwa 8 bis 15 Meter lang, trägt einen verhältnismäßig kleinen, pferdeähnlichen Kopf auf einem langen Schlangenhals, besitzt ovale Augen, zwei bis sieben Höcker, paddelartige Flossen und hat eine dunkelgraue bis schwarze Haut. Das Seeungeheuer tauchte für Minuten bis zu maximal einer Dreiviertelstunde auf, verfügte offenbar über keine Stimme und soll – weil es bei lauten Geräuschen schnell verschwindet – sehr lärmempfindlich sein.

Diese Beschreibung passt zu urzeitlichen Plesiosauriern, die einst auch in England existierten. Doch jene Meeresreptilien sind nach Erkenntnissen der Paläontologen gegen Ende der Kreidezeit vor mehr als 65 Millionen Jahren ausgestorben und den kaltblütigen Tieren wäre es heute im kalten Wasser von Loch Ness nicht warm genug.

Bei Kryptozoologen verhallten die Argumente gegen ein Vorhandensein von Sauriern im Loch Ness jedoch ungehört. Die Kryptozoologie ist jene Wissenschaft, die sich mit der Suche nach verborgenen Tierarten (Kryptiden) befasst. Den Begriff „Kryptozoologie“ hat 1954 der belgische Zoologe Bernard Heuvelmans (1916–2001) für die Erforschung des Auftretens unbekannter Tierarten eingeführt. Das aus dem Griechischen stammende Wort „kryptos“ bedeutet versteckt, unbekannt, geheim oder geheimnisvoll.

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