Wiesbaden (internetfernsehen-von-a-z) - Wer eine Folge von "Menschen bei Maischberger" bei "DasErste" verpasst, muss deswegen nicht traurig sein. Denn unter der Internetadresse http://www.daserste.de/maischberger/maischberger.asp gibt es ein umfangreiches Archiv, in dem man Maischberger-Sendungen nach Daten, Thema oder Gästen suchen und sehen kann.
Sandra Maischberger gilt als eine der glaubwürdigsten und beliebtesten Fernsehjournalistinnen Deutschlands. Die Jury des renommierten "Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises" lobte sie für ihre Fähigkeit, "die Persönlichkeit der Interviewten ohne Indiskretion und Tabubrüche darzustellen".
1989 feierte Sandra Maischberger ihre ersten Erfolge mit der Jugendsendung "Live aus dem Schlachthof" (Bayerisches Fernsehen). 1991 folgte "Talk im Turm" (Sat.1) mit Erich Böhme und 1992 ihre erste tägliche Interviewsendung, "0137" (Premiere). Von 1993 bis 1994 moderierte und konzipierte sie "Spiegel TV Interview" (Vox).
1995 unternahm Sandra Maischberger eine achtmonatige Weltreise. Als Reporterin und Moderatorin arbeitete sie für "Greenpeace TV" (RTL). Es folgten "Freitag Nacht" (Vox) und Arbeiten für das ZDF, den WDR und den Bayerischen Rundfunk.
Im Januar 2000 startete Sandra Maischberger mit ihrer preisgekrönten Talkshow "Maischberger" (n-tv). 2002 drehte sie viel beachtete Dokumentationen. Bei der letzten Bundestagswahl moderierte sie gemeinsam mit Peter Kloeppel die Polit-Talk-Reihe "Im Kreuzfeuer" (RTL).
Sandra Maischberger wurde 1966 in der bayerischen Landeshauptstadt München geboren, verbrachte allerdings einen Großteil ihrer Kindheit in Rom. Nach dem Abitur in München besuchte sie die dortige Deutsche Journalistenschule. Ihre Arbeit wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Sie war auch als Buchautorin erfolgreich.
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